Lech und Zürs: Die heutigen Alpinunfälle

Bild: Bernadette Otter

Folgenschwerer Sturz am Rüfikopf in Lech
Am 11.03.2023 gegen 14.00 Uhr fuhr ein 45-jähriger deutscher Schifahrer bei schlechter Sicht von der Rüfikopf Bergstation in Richtung Tal ab. Ohne Fremdverschulden stürzte der Schifahrer heftig, nachdem er in einen verdichteten Schneehaufen gefahren war. Beide Schier blieben in dem verdichteten Schneehaufen stecken. Der gestürzte Schifahrer begab sich noch unter Hilfe seines Begleiters selbständig zur Talstation. Beim Gemeindearzt in Lech wurde der Bruch eines Brustwirbels festgestellt, weshalb der verletzte Mann mit dem Hubschrauber in das LKH nach Feldkirch verbracht und operiert wurde.

Schneebrettabgang in Zürs
Am 11.03.2023 gegen 11.00 Uhr fuhr ein 54-jähriger deutscher Schifahrer mit seinem 29-jährigen Sohn in Zürs zwischen dem Zürsersee- und der Seekopf Bergstation im freien Gelände in Richtung Zürs ab. Dabei lösten die beiden Männer unterhalb der Lawinenverbauungen ein Schneebrett mit einer Breite von ca. 20 Metern aus. Beide Schifahrer wurden vom Schneebrett mitgerissen, kamen aber glücklicherweise an der Oberfläche des Schneebrettes zum Liegen. Die Schifahrer blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon.

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