10 °c
Bregenz
9 ° Di.
9 ° Mi.
8 ° Do.
8 ° Fr.
8 ° Sa.
gsi.news
kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
kein Ergebnis
Alles anzeigen
gsi.news
Start Meinung gsi.kolumne

Die Wokeness und ihre Scheinprobleme

von Red
6. August 2022
in gsi.kolumne
Lesezeit: 2 mins read
A A
0

Von Albert Wittwer

Wer bisher glaubte, es genüge, das grammatikalische Geschlecht vom biologischen unterscheiden zu können, hat einen Lernprozeß hinter sich, der ihm einen Gutteil der Weltliteratur vergällte. Und die Neuere mag sich für ihn der Unlesbarkeit annähern.

WERBUNG

Vor gefühlt hundert Jahren schrieb Mark Twain während eines Wienaufenthaltes, die deutsche Sprache sei skurril, zumal (Zitat!) im Deutschen der Busen männlich, das Mädchen sächlich und die Steckrübe weiblich ist. Ein Vordenker! Vermutlich müssen die Franzosen und die Italiener das Geschlecht der Sonne (le soleil, il sole) demnächst gendern, um kein maskulines Übergewicht des Hauptgestirnes zu perpetuieren!

Das Vergnügen eines Lyrikvortrages während der Inauguration des US-Präsidenten Biden wich dem Entsetzen, als die Dichterin es verbot, daß das Gedicht von einer weißen Frau ins Deutsche übersetzt werde. Vermutlich dürfen gleich nur noch Homosexuelle in Film und Theater ebensolche Rollen spielen – und umgekehrt. Schon länger traue ich mich nie mehr, jemanden zu fragen, woher er kommt. Das galt früher als aufrichtiges Interesse am Nächsten, dem man zufällig begegnen durfte und es lud dazu ein, Gemeinsamkeiten zu finden, etwas, das man im Herkunftsland loben konnte.

Die Wokeness leidet daran, daß sie sich an Scheinproblemen abarbeitet und dabei die echten Sorgen übersieht. In staatlichen Institutionen handelt es sich bei der Gewichtung von Bedrohungen um eine Führungsaufgabe, ähnlich dem Beschwerdemanagement in einem gut geführten Privatunternehmen.

Die oberösterreichische Polizei hielt die Bedrohungen, immerhin gerichtlich strafbare Tatbestände, denen die Ärztin Kellermayr ausgesetzt war, für provoziert und nicht näher verfolgungswürdig. Die Allgemeinmedizinerin, die nach den Regeln der ärztlichen Wissenschaft ordinierte und auch einen öffentlichen Beitrag leistete, fühlte sich allein gelassen und beging Suizid. Hingegen soll die Wiener Polizei eine Veranstaltung zum Gegenstand des ukrainischen Faschismus und der Unterdrückung russischer Kultur ebendort mit organisiert haben.

Dürfen wir bei soviel Achtsamkeit davon ausgehen, daß die Polizei demnächst auch Seminare zum Gegenstand Korruption und/oder Gewaltpotenzial von Verschwörungstheorien in Österreich anbietet? Vielleicht macht sie es schon und es wird von parteiischen Medien bloß verschwiegen.

Die Polizei war bisher im Vertrauensindex der Bevölkerung hinter Feuerwehrleuten, Krankenschwestern und Richtern in guter Gesellschaft und hervorragender Position. Diese Stellung sollte sie, ausgehend von der Führung, wieder bestärken. Wir sind darauf angewiesen.

Tags: Albert Wittwerwokeness
teilenTweetteilensendensendenteilen
WERBUNG

weitere interessante Artikel

Foto: Albert Wittwer
gsi.kolumne

Alberts Notion: Der Frosch im Gartenteich

16. August 2025
Gerd Ender in Altach. Foto: Privat
gsi.kolumne

Fußball – der ANDERE Blick: SCR Altach:SV Ried 1:0

11. August 2025
Wunderschöne Schesaplana. Foto: Albert Wittwer
gsi.kolumne

Alberts Notion: Große Schwester oder Big Brother?

9. August 2025
Dr. Albert Wittwer
gsi.kolumne

Alberts Notion: Mantra für Jugendliche

1. Juli 2025
nächster Artikel
© Wolfgang Efferl

Schattenburg bleibt im Dunkeln dunkel: Stadt Feldkirch spart Engergie

Heute beliebt

  • 125 jahre VCV-Fest am 13. und 14. September 2025 in Mäder und Götzis (Vorarlberg. Foto: Feriensippe Montfort

    125 Jahre VCV – eine Vorarlberger Innovation

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Podcast „Traut euch Kinder!“:Wie Kindheit uns alle prägt

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Fußball – der ANDERE Blick! SCR Altach : LASK 1 : 0

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Von Dumper eingeklemmt: Tödlicher Verkehrsunfall in Triesenberg

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Fußball – der ANDERE Blick! Expertenblick

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
WERBUNG

Kommentare

Foto: Albert Wittwer

Alberts Notion: Der Frosch im Gartenteich

von ANDA
16. August 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick: SCR Altach:SV Ried 1:0

von GEEN
11. August 2025
0

Wunderschöne Schesaplana. Foto: Albert Wittwer

Alberts Notion: Große Schwester oder Big Brother?

von ANDA
9. August 2025
0

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Mantra für Jugendliche

von ANDA
1. Juli 2025
0

Eventkalender

Zukünftige Veranstaltungen
Kompetenz-Workshop „Stark in deine Zukunft“
Kompetenz-Workshop „Stark in deine Zukunft“

gsi.news unterstützen

mit einem Einkauf über einen unserer
Partner-Links:
ebay
amazon.de
Facebook Twitter Instagram Youtube LinkedIn
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist