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The dead don´t die – Zombies zum Schreien komisch

von Red
10. März 2021
in gsi.film
Lesezeit: 3 mins read
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Von Thomas Bertram

Was für ein Star-Aufgebot für diese Zombie-Satire: Bill Murray als Sheriff, Tilda Swinton als Bestatterin Zelda, Danny Glover als schwarzer Farmer, Steve Buscemi als sein rassistischer Gegenspieler, Tom Waits als Eremit Bob, RZA als Paketfahrer Dean, dann noch Iggy Pop als erster „Kaffee-Zombie“ und jede Menge mehr.

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Die Geschichte in Kürze: Die Erdachse gerät außer Kontrolle und in der verschlafenen Kleinstadt „Centerville“ verschwinden zuerst die Haustiere und dann erwachen die Toten. Diese haben einerseits Appetit auf Menschenfleisch, aber erinnern sich durchaus noch an ihr früheres Leben. Zombie-Kinder plündern den Spielwarenladen, die Säuferin verlangt nach Chardonnay, die Tennisspielerin haut mit einem Schläger ungelenk Löcher in die Luft, ebenso wie die Baseballer usw. Dazwischen agieren drei tapfere und hoffnungslos überforderte Polizisten, die „Streife fahren“ und das alles sehen, eine Bestatterin mit gruseligem Akzent („sie ist Schottin“) und noch gruseligerem Aussehen und Gehabe, dafür aber mit erstklassigen Skills am Samurai-Schwert, ein Horrorfilm-Nerd und der Chef vom Baumarkt, die sich dort verschanzen plus drei Jugendliche in einer Jugendstrafanstalt („Correction Center“), die sich im Besenschrank verstecken. Über allem „thront“ der Eremit und kommentiert das, was er sieht.

Was macht den Film so sehenswert? Da gibt es sehr viel, abgesehen von den unglaublich gut gecasteten Typen, siehe oben. Da wäre zum einen das Auffinden der gemetzelten Diner- Besatzung. Der Chief fragt sich: „Wer tut den sowas? War das ein Tier oder mehrere?“ Sein Deputy kommt, sieht und sagt: „Wer tut den sowas? War das ein Tier oder mehrere?“ und ratet mal, was die dritte Beamtin sagt? Und welchen Job bekommt sie danach? Den „Menschenauflauf“ zu zerstreuen, ganze 3 (!) Personen stehen ratlos auf dem Parkplatz. Die Bestatterin Zelda ist ein Kaliber für sich, zwei Tote werden von ihr grell bunt geschminkt, als sie dann aber erwachen, mit dem Samuraischwert geköpft. „Welche Verschwendung, ihr habt so toll ausgesehen“. Nein, dieser Film nimmt sich und das Horrorgenre nicht ernst. Ein letztes Beispiel aus der Schlusssequenz: Der Chief fragt seinen Deputy, warum dieser immer sagt: „Das wird böse enden.“ Antwort: „Weil ich das ganze Drehbuch gelesen habe“. Der Running Gag dieses Filmes ist der Filmtitel, der gleichnamige Song von Sturgill Simpson. Ständig läuft er im Radio, die Yuppies kaufen die CD und der Sänger selbst darf als Gitarrenzombie durch die Straßen watscheln. Auszug aus dem Songtext: „… But the dead will still be walking around this whole world alone …”

Ein einziger Kritikpunkt, einmal hat Drehbuchautor und Regisseur Jim Jarmusch nicht aufgepasst: Nachdem der Motelbesitzer zum Zombie mutierte, schlachtet er seine drei jungen Gäste („Yuppies aus Cleveland“) ab und man sieht ihn schmatzend an einem Unterarm kauen. Dazu murmelt er: „Köstlich, Yuppie aus Cleveland.“ Als wenig später die Polizisten auf ihrer Streife vorbeikommen, finden sie alle drei Leichen, aber alle haben noch ihre Arme, da hätte doch mindestens einer fehlen müssen.

Dieser Fehler wird in der deutschen Synchronisation aber durch die Stimme von Zelda mehr als ausgeglichen. Im Original spricht sie nur ein etwas anderes britisches Englisch, nicht zwingend schottisch, nur eindeutig anders als das amerikanische Englisch. Die deutsche Stimme aber hat einen ungeheuer fremden Unterton, der überhaupt nicht zuzuordnen ist. Was auch wiederum viel besser zum Schluss des Filmes passt.

Kurz gesagt: Wer Zombieland schon gut fand, der wird hier begeistert sein. Die Zombieapokalypse als Satire und doch völlig anders.

Tags: the dead dont dieThomas BertramZombies
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