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Start Meinung gsi.kolumne

Briefe von Gerd: Liebe Hoffnungslosigkeit!

von GEEN
3. September 2020
in gsi.kolumne
Lesezeit: 3 mins read
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Wenn man einige Jahre auf dem „Buckel“ hat – dann kommt man mit ihr in Berührung – mit der Hoffnungslosigkeit von anderen Menschen, mit der Hoffnungslosigkeit von Situationen und mit der eigenen Hoffnungslosigkeit. Und weil ich selber ganz genau weiß, wie sich diese scheinbar unlösbare Situation anfühlt, möchte ich ein paar Zeilen darüber schreiben.

Es soll kein Loblied auf die Hoffnungslosigkeit werden – NEIN – es soll ein Brief wider der Hoffnungslosigkeit werden. Denn EINES habe ich in all den Jahren erfahren – Hoffnungslosigkeit gibt es nicht – und zwar in KEINER Situation – Hoffnungslosigkeit ist eine Kopfsache – ABER sie fühlt sich saumäßig real an, wenn man in Ihren Krallen gefangen ist.

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UND trotzdem – ich habe schon Menschen gesehen, die hoffnungslos verloren schienen, ich habe schon Menschen mit Krankheiten und Diagnosen erlebt, wo das Wort Hoffnungslosikeit sich leicht Zutritt in die Seelen, Herzen und Köpfe dieser Menschen verschaffen konnte – UND ich habe diesen Zustand SELBER schon erlebt.

ABER was ich euch sagen will – ich habe auch gesehen, dass die Hoffnungslosigkeit zwei große Feinde hat – einer davon ist die Hoffnung und einer ist die Zeit. Denn die Zeit macht soo viele Situationen anders und das Universum hat seine eigene Geschwindigkeit und seine eigenen Möglichkeiten.

Ihr werdet sagen – natürlich gibt es hoffnungslose Situationen – nein, gibt es nicht – sage ich – UND ich sage das dem großen Viktor Frankl nach – er sagt „keine Situation ist so hoffnungslos, dass sie nicht noch mit Sinn erfüllt werden könnte“

Also nehmen wir an – ein Mensch liegt bewegungslos an sein Bett gefesselt da – er kann nur noch seinen Kopf bewegen – er kann nicht mehr geheilt werden – er wartet auf den Tod. Dies ist doch eine Situation in der sich die Hoffnungslosigkeit breit macht. Und was sagt Frankl – in der Art, wie dieser Mensch mit dieser Situation umgeht, kann er Vorbild für andere sein und dadurch Sinn erzeugen – er kann in seiner Trotzmacht des Geistes trotzdem jemandem ein kleines Lächeln schenken und Vorbild für soo viele Menschen sein, die wegen jeder Kleinigkeit jammern. Wenn jemand von euch jetzt völlig hoffnungslos ist, wenn die Hoffnungslosigkeit sich über ihn breitet, wie ein ganz schwerer, schwarzer Mantel – DANN glaubt daran. NICHTS, NICHTS auf dieser Welt, bleibt wie es jetzt gerade ist – das ist bei guten Dingen so, ABER DAS ist auch bei ganz schlechten Dingen so. UND so ist es auch mit der Hoffnungslosigkeit. Sie ändert ihr Gesicht und auch wenn NIEMAND mehr daran glaubt – aus den hoffnungslosesten Menschen können wieder einmal die glücklichsten Menschen werden. Warum das so ist – das ist so, weil sie den Zustand der Hoffnungslosigkeit nicht vergessen und „DAS ANDERE“ Leben dann sooo sehr schätzen werden. Also – NIE aufgeben… Hoffnungslosigkeit ist die vorweggenommene Niederlage.– K. Jaspers – UND das Gegenteil der Hoffnungslosigkeit ist die Hoffnung. Hoffnung ist ein Lebenselexir – Wenn wieder mal etwas schiefgeht, wir am Boden zerstört sind und aufgeben wollen, dann benötigen wir die Hoffnung und Zuversicht, dass wir etwas an unserer Lage ändern können und irgendwann wieder bessere Zeiten kommen. Ohne diese Hoffnung sind wir in solchen Momenten verloren. Viktor E. Frankl, Psychiater und Überlebender eines Konzentrationslagers, sagte im Nachhinein: „…wer an seine Zukunft nicht mehr zu glauben vermag, ist im Lager verloren. Mit der Zukunft verliert er den geistigen Halt, lässt sich innerlich fallen und verfällt sowohl körperlich als auch seelisch.“

UND wer im Konzenetrationslager verloren ist, der ist AUCH im Leben verloren. Ärzte werden das bestätigen – KEIN Gesundwerden ohne Hoffnung.  Hoffnung zu haben führt zu neuem Glauben und oft auch zu neuer Entschlossenheit. Und durch diese Entschlossenheit erhalten wir den Willen zum Überleben. Wenn wir Hoffnung haben,  bekommen wir zusätzliche psychische Energie – Kraft, die wir benötigen, um die Verzweiflung zu überwinden und zum Licht am Ende des Tunnels zu gelangen.

Also NIE aufgeben – In Gedanken – euer G.Ender – I write not only for your smile

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