Aus dem Leben des Ländle-Jackass Tiroler Roggy

Mario Roggenhofer alias Tiroler Roggy

Ein Mann, fünf Kinder, ein Sofa auf einem E-Scooter und ein Leben, das man einfach lieben muss

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Wer im Raum Feldkirch unterwegs ist, weiß:
Es gibt normale Verkehrsteilnehmer – und es gibt Mario Roggenhofer, alias Tiroler Roggy.
Wenn dir also eines Tages ein ausgewachsener Couchsessel auf einem E-Scooter entgegenkommt, keine Sorge: Du halluzinierst nicht. Das ist Roggy, der wohl gemütlichste Verkehrsteilnehmer der Alpen.

Vom Tiroler Landsbuben zum Vorarlberger Kultmensch

Geboren in Innsbruck, aufgewachsen in Imst, danach über Umwege, Projekte und Neustarts in Vorarlberg gelandet – nicht unbedingt geplant, aber definitiv schicksalhaft.
Mit einem One-Way-Ticket kam er damals ins Ländle, um neu anzufangen. Und irgendwie hat das Universum entschieden:
„Ja, den brauchen wir hier.“

Beruflich hat er gefühlt schon halb Österreich repariert, fotografiert oder hochgezogen:
Tischler, Fotograf, Seilbahntechniker in den schönsten Skiorten des Landes – und jetzt frisch gebackener Linienbusfahrer.

Roggys Lebenslauf ist so vielseitig wie seine TikTok-Ideen:
Nichts davon normal. Alles davon großartig.

Liebe auf den ersten Schlag

Seine Frau lernte er auf eine Art kennen, die nur zu ihm passen kann:
Er klatschte ihr im Vorbeigehen frech auf den Hintern –
sie klatschte ihm dafür eine ins Gesicht.
So entstand eine Liebesgeschichte, die Disney heute noch nicht genehmigen würde, die aber seit über 20 Jahren funktioniert.

Heute teilen die beiden fünf Kinder, ein wildes Familienleben und die Fähigkeit, über vieles zu lachen – vor allem über ihn.

Der berühmteste Couchsessel des Westens

Von Longboards mit Wäschetrögen über Beiwagen aus Autoreifen bis zum Sofa mit Beleuchtung auf einem E-Scooter hat Roggy so ziemlich alles gebaut, was irgendein Gesetzgeber niemals vorgesehen hat.

Der Moment, als er damit zur Polizei fuhr, um zu fragen, ob das erlaubt sei, ist legendär.
Die Beamten sollen ihn angesehen haben wie jemand, der gerade ein Nilpferd an der Leine ausführt – und dann doch gesagt haben:

„Jo… naja… passt schon, solange’s unter 25 km/h bleibt.“

Das reicht Roggy.
Damit ist das Sofa offiziell ein Verkehrsmittel.

Wutausbrüche, die das Internet liebt

Wenn er Videos macht, dann entweder spontan – oder ungewollt spontan.
Zum Beispiel, wenn ein Pfandautomat nicht funktioniert und er mit drei großen Säcken dasteht, alle Emotionen durchlebt und schließlich gegen die Maschine scheppert.
Zack: virales Video.

Oder wenn Nachbarn irritiert sind, weil er im Sommerregen mit den Kindern in einer Riesenpfütze badet wie eine Robbe auf Urlaub.

Für Roggy ist das Alltag.
Für TikTok ist es Comedy-Gold.

Wenn der Alltag bockt – hilft ein Roggy-Rant

Ein besonderes Talent von Mario:
Er kann Wut so charmant ausleben, dass man ihm dabei zuschauen möchte.

Beispiel 1:
Der Lidl-Pfandautomat, der nicht wollte.
Drei volle Säcke hingeschleppt, Automat streikt, Mario rastet freundlich aus – und ein virales TikTok ist geboren 060 – Der TikToker Tiroler Rogg….

Beispiel 2:
Eltern, die Polizei rufen wollten, weil er harmlose Styroporflieger mit den Kids fliegen ließ.
Seine Antwort: „Früher hat man mit dem Pfeilbogen gespielt, da war’s auch wurscht.“ 060 – Der TikToker Tiroler Rogg…

Beispiel 3:
Halbnackt im Regen in einer Pfütze baden, während Nachbarn die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Ihm egal.
Den Kindern nicht kalt.
Video viral.
Alles gut. 060 – Der TikToker Tiroler Rogg…

Warum er macht, was er macht

Roggy bezeichnet sich selbst nicht als extrovertiert – was ungefähr so glaubwürdig klingt wie „Ich fahre völlig unauffällig“ in einem Couchsessel-Roller.

Aber seine Mission ist echt:
Er will Menschen zum Lachen bringen, weil man heute den Sorgen der Leute oft schon in ihren Gesichtern ansieht. Seine Antwort darauf:
„Mit meiner Verrücktheit will ich die Leute zum Lachen bringen“ 060 – Der TikToker Tiroler Rogg….

Und gleichzeitig will er seinen Kindern eine Kindheit schenken, die nicht nur aus Regeln, Verboten und Helikoptereltern besteht.
Eine Kindheit mit Erinnerungen.
Mit Freiheit.
Mit verrückten Ideen.

Oder wie er sagt:
„Lass die Kinder Kinder sein.“ 060 – Der TikToker Tiroler Rogg…

TikTok, Chaos & Sonnenblumen

Seine Videos reichen von Skisturz-Montagen über Kinder-Akrobatik bis zu gesellschaftskritischen Kommentaren. Manche sind spontan, manche satirisch, manche verursachen sogar Shitstorms – vor allem politische Beiträge 060 – Der TikToker Tiroler Rogg….

Und dann wären da noch seine Sonnenblumen-Videos, die bei seinen Kindern zu viel Gelächter – und ein bisschen Spott in der Schule – führen.
Aber Roggy sagt dazu nur:
„Die meisten Kinder, die ärgern, wünschen sich eigentlich selbst einen Papa wie mich.“

Wenn die Welt spinnt, spinnt Roggy zurück

Die Grundidee hinter seinen Videos ist überraschend tief:
In einer Zeit, in der Menschen Sorgen im Gesicht spazieren tragen, möchte er sie zum Lachen bringen.

Und er möchte seinen Kindern eine Kindheit schenken, die nicht aus Regeln, Angst und Helikoptereltern besteht – sondern aus Erinnerungsschätzen, Freiheit, Dreck an den Händen, verrückten Ideen und der Gewissheit:

„Mit Papa ist immer irgendwas los.“

Sonnenblumen, Skipisten und ein Hauch Wahnsinn

Seine Videos sind eine Mischung aus:
– Slapstick
– Gesellschaftskritik
– Familienchaos
– Tiroler Schmäh
– und dieser „Was macht er JETZT wieder?“-Energie

Ob als tanzendes Leuchtmännchen, als Ski-befahrender Stuntman oder als liebevoller Papa, der für seine Kinder die Angriffsfläche gleich mitliefert – Roggy bleibt immer er selbst:
authentisch, schräg, furchtlos und unfassbar unterhaltsam.


FACTBOX – Tiroler Roggy

Name: Mario Roggenhofer
Alias: Tiroler Roggy (auf TikTok)
Geburtsjahr: 1983
Wohnort: Feldkirch
Familie: Frau + 5 Kinder (7–19 Jahre)
Berufe: Tischler, Fotograf, Seilbahntechniker, Busfahrer
Hobby: Chaos erzeugen, das andere glücklich macht
Markenzeichen:

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