Zweiter Platz im Betriebscup – Starkes Zeichen für Ausbildung und Teamgeist
Bei der 35. Vorarlberger Landesmeisterschaft der Forstarbeiter:innen, die Anfang Mai 2025 in Mellau stattfand, konnte das Team der Stadt Feldkirch einen beachtlichen Erfolg feiern.
Im Betriebscup erreichte die Mannschaft den hervorragenden zweiten Platz – ein Ergebnis, das angesichts des starken Teilnehmerfeldes mit 83 Forstarbeiter:innen aus ganz Österreich, darunter auch mehrfach gekürte Weltmeister, besonders hoch einzuschätzen ist. Die Stadt Feldkirch wurde bei diesem Bewerb durch Arthur Türtscher, Christoph Reisch sowie Lehrling Noel Bale vertreten, der sich im ersten Lehrjahr befindet. Trainiert wurde das Team von Martin Weiss. In den Disziplinen Fallkerb- und Fällschnitt, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt, Geschicklichkeitsschneiden, Blochrollen und Durchhacken stellten die Feldkircher ihr forstliches Können unter Beweis – mit großem Erfolg.

Auch in den Einzelwertungen konnten starke Leistungen erzielt werden: Arthur Türtscher belegte den 15. Rang, Christoph Reisch erreichte Platz 18. Noel Bale, der in der Kategorie Landjugend antrat, durfte sich über den 10. Rang freuen – ein Ergebnis, das insbesondere für einen Lehrling im ersten Ausbildungsjahr bemerkenswert ist.
Die besten acht Teilnehmer des Grunddurchgangs qualifizierten sich für das packende Finale in der Disziplin Entasten, in dem schließlich der 35. Vorarlberger Landesmeister der Forstarbeiter gekürt wurde. Zusätzlich sorgten Showbewerbe wie das sogenannte „Beißen“ sowie der Kettenwechsel für Begeisterung bei den Besucher:innen, die dabei hautnah das Geschick und die Präzision der Teilnehmer:innen miterleben konnten.
„Diese Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie hoch das Niveau in der Feldkircher Forstverwaltung ist – und wie wichtig es ist, kontinuierlich in die Ausbildung unserer Mitarbeiter:innen zu investieren“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. „Ein starkes Team, fachliche Kompetenz und Begeisterung für den Beruf sind die Grundlage für nachhaltige Forstwirtschaft – dafür steht Feldkirch.“