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Start Gsiberg

Neophyten den Kampf ansagen: Das gilt es zu tun

von Red
25. Juni 2024
in Gsiberg
Lesezeit: 2 mins read
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Vielfaltertag Bangs-Matschels © Regionsmanagement Naturvielfalt

Vielfaltertag Bangs-Matschels © Regionsmanagement Naturvielfalt

Gerade jetzt haben Neophyten Hochsaison, denn das Wetter liefert beste Voraussetzung für eine rasche Verbreitung dieser invasiven Pflanzenarten. Damit die heimischen Pflanzen nicht verdrängt werden, gibt die Umweltabteilung der Stadt Feldkirch Tipps zur Bekämpfung.

„Invasive Neophyten sind Pflanzen, die vom Menschen in Gegenden verbreitet werden, in denen sie bisher nicht heimisch waren, und die sich dort stark vermehren“, erklärt Jenny Lovisi von der Umweltabteilung der Stadt Feldkirch. „Bei uns sind das insbesondere die amerikanischen Goldrutenarten, das Drüsige Springkraut und der Japanische Knöterich.“ Diese Pflanzen bedrohen die Artenvielfalt, weil sie andere Pflanzen verdrängen.

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Momentan ist der ideale Zeitpunkt zur Entfernung von Springkraut. Diese Pflanze sollte vor der Blüte entfernt werden, damit sie sich nicht weiter ausbreiten kann. Das Springkraut bildet gerne große Bestände entlang von Gewässern aus und kann insbesondere an Böschungen und Hängen Probleme bereiten, weil die Pflanze nur sehr flache Wurzeln ausbildet und der offenliegende Boden darunter durch die mangelnde Durchwurzelung instabil werden kann. Springkraut kann in der Regel sehr einfach durch Herausziehen aus dem Boden entfernt werden. Auch die Goldrute kann ausgerissen werden. Bei größeren Wiesen-Flächen kann einfach gemäht werden, sobald der grüne Stängel der Goldrute 20cm hoch ist. Dies sollte 2-3 Mal pro Jahr gemacht werden.

Die wichtigste Maßnahme gegen die Ausbreitung des Japanischen Staudenknöterichs ist, ihn nicht weiter zu verbreiten oder absichtlich anzupflanzen. Seine Bekämpfung ist sehr aufwendig, da er sich durch Rhizome (unterirdische, verdickte Sprossenachse) schnell erholen kann. Die beste Maßnahme ist ihn auszugraben. Alternative, vor allem bei größeren Flächen, können die Pflanzen alle zwei Wochen abgemäht werden. Die Rhizome werden dabei zwar nicht vernichtet, aber das Wachstum der Pflanze wird stark eingedämmt.

„Die Bekämpfung von Goldrute, Springkraut und Co. ist eine wichtige Maßnahme des Naturschutzes“, betont Bürgermeister Manfred Rädler. „Jeder und jede kann einen Beitrag dazu leisten, dass die heimischen Pflanzenarten weiterhin einen guten Lebensraum vorfinden.“

Bei der Entsorgung der Neophyten ist Vorsicht geboten. Invasive Pflanzen dürfen nicht mit anderem Pflanzenmaterial vermischt werden, denn bei der gewöhnlichen Kompostierung bleiben ihre Samen erhalten und können sich dann immer noch weiter vermehren. Daher müssen Springkraut, Goldrute und Japanischer Knöterich separat in einem geschlossenen Sack transportiert werden. Nach Anmeldung werden entsprechend verpackte Neophytenabfälle im Bauhof Feldkirch entgegengenommen und gesondert entsorgt.

Noch mehr Informationen zu Neophyten erhalten Interessierte bei der Vielfalter Startveranstaltung am 28. Juni in Bangs Matschels. Bei dieser Veranstaltung darf auch direkt mitangepackt werden.

Informationen

  • Anmeldung für die Entsorgung von Neophytenabfällen
  • Bauhof Feldkirch Telefon: +43 5522 304-1854
Tags: FeldkirchNaturTippsUmwelt
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