10 °c
Bregenz
9 ° Di.
9 ° Mi.
8 ° Do.
8 ° Fr.
8 ° Sa.
gsi.news
kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast
kein Ergebnis
Alles anzeigen
gsi.news
Start gsi.service gsi.auto

HyperHybrid-Konzept für E‑Autos, die betankt statt geladen werden, ist serienreif

von TAY
19. April 2024
in gsi.auto, Wirtschaft und Recht
Lesezeit: 3 mins read
A A
0
Symbolbild: Gsi.News

Symbolbild: Gsi.News

Mit Elektromotor fahren, aber einen (sehr kleinen) Verbrennungsmotor betanken – dieses Konzept stellt die deutsch-österreichische Industriegruppe Obrist Group ab sofort der Automobilindustrie in Lizenz zur Verfügung.

Was auf den ersten Blick widersprüchlich wirkt, funktioniert technisch recht einfach: Im Fahrzeug wird ein äußerst kompakter Verbrennungsmotor verbaut, der nicht etwa den Wagen antreibt, sondern lediglich Strom erzeugt für den Elektromotor, der das Auto vorantreibt. Dabei wird nur eine sehr kleine Pufferbatterie benötigt; die riesigen Batterie­blöcke, die herkömmliche E‑Autos benötigen, entfallen. Die deutsch-österreichische Technologieschmiede bezeichnet das innovative Konzept als „HyperHybrid“.

WERBUNG

Tesla an der Tankstelle statt Ladestation

Die Obrist Group hat eigenen Angaben zufolge bereits mehrere reine E‑Autos beispielsweise von Tesla umgebaut, um das Funktionsprinzip in der Fahrpraxis zu erproben. „Der Hyper­Hybrid ist reif für die Serienfertigung“, sagt Frank Obrist, Erfinder und Gründer der Firmen­gruppe, die seinen Namen trägt. Er nennt etliche Gründe, warum sein Konzept besonders umwelt- und klimaschonend ist.

Der Wegfall der bei reinen E‑Autos notwendigen großen und schweren Batterieblöcke bringt zwei Vorteile mit sich: Die CO2-Emissionen und sonstigen Umweltschäden bei der Batterie­produktion sinken drastisch und das Fahrzeuggewicht wird deutlich reduziert. Die im Hyper­Hybrid verbaute Kleinbatterie reicht dennoch für eine elektrische Reichweite von 80 bis 90 Kilometern aus; genug für 90 Prozent aller Fahrten im Alltag. Für größere Reichweiten springt der kompakte Verbrenner an – aber nur, um die Minibatterie nachzuladen, nicht, um den Wagen anzutreiben (das übernimmt ausschließlich der Elektromotor). Dadurch liegt der Spritverbrauch mit rund 1,5 Litern auf 100 Kilometer sehr niedrig, die Reichweite (ohne Nachtanken oder Laden) liegt mit über 1.000 Kilometern überdurchschnittlich hoch. Als Treib­stoff kann wahlweise Benzin oder E‑Fuel getankt werden. „Elektrisch fahren, herkömmlich tanken, die Umwelt und das Klima schonen“, fasst Firmenchef Frank Obrist zusammen.

Vereinten Nationen zeichnen HyperHybrid aus

Das sehen wohl auch die Vereinten Nationen so. Jedenfalls hat die United Nations Industrial Development Organization (UNIDO) das Obrist-Konzept Ende letzten Jahres als Gewinner im Bereich der nachhaltigen Mobilität ausgezeichnet. Im „Winner Certificate“ heißt es: „This is to certify that ‚HyperHybrid – The Future of Sustainable Mobility‘ is the Most Promising Solution Award Winner in Energy Efficiency Category“.

EU: Technologieoffenheit statt Verbrennerverbot

Die Serienreife des HyperHybrid-Konzepts kommt zum richtigen Zeitpunkt, argumentiert der Erfinder und Unternehmer Frank Obrist. Eine aktuelle Gesetzesinitiative der Europäischen Kommission stellt das für 2035 geplante Zulassungsverbot für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor nämlich in Frage. 

Die Begründung aus Brüssel: Man dürfe nicht nur die Wirkungskette „Tank-to-Wheel“ betrachten, bei der reine Elektrofahrzeuge mit Null CO2-Ausstoß gut abschneiden, sondern müsse die Kette „Well-to-Wheel“ heranziehen, also vom Energieträger bis zur Umwandlung in Bewegungsenergie an den Rädern des Fahrzeugs. „Bei einer gesamtheitlichen Betrachtung schneidet der HyperHybrid sehr gut ab“, behauptet Frank Obrist, „vor allem, weil der Strommix, mit denen E‑Autos geladen werden, in der Regel bestenfalls teilweise und schlimmstenfalls gar nicht aus erneuerbaren Energiequellen stammt.“ 

In einem EU-internen Referenzdatenblatt sollen E-Autos angesichts des aktuellen Energie­mixes mit hohem Anteil an Kohlestrom verhältnismäßig schlecht abschneiden. Frank Obrist verweist auf EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der bezüglich der Neu­bewertung der Umwelt- und Klimafreundlichkeit im Kfz-Sektor die Aussage zu­geschrieben wird: „So soll sichergestellt werden, dass es Offenheit für Technologien und Wahl­möglich­keiten gibt.“ 

„In diesem Kontext haben europäische Automobilhersteller mit dem HyperHybrid-Konzept eine einzigartige Möglichkeit, sich von der rein-elektrischen Konkurrenz aus China und den USA klar zu differenzieren“, wirbt Frank Obrist für seine Erfindung. Er verweist zudem darauf, dass der HyperHybrid bestens geeignet sei für den in Zukunft zu erwartenden Übergang von fossilem Sprit zu E‑Fuels: „Der HyperHybrid fährt mit synthetischen Kraft­stoffen, die mittels regenerativer Energien wie Solarstrom und Wasserstoff hergestellt werden.“

Tags: AutosWirtschaft
teilenTweetteilensendensendenteilen
WERBUNG

weitere interessante Artikel

Einblicke aus der AMS Tourismusjobbörse in Bludenz. @AMS Vorarlberg
Vorarlberg

AMS Tourismusjobbörse verbindet offene Stellen mit Jobsuchenden

23. Oktober 2025
Quelle: ERGO Group
gsi.auto

Gsi.Tipp zu Verhinderung von Aquaplaning: Plötzlich im Schleudergang

17. Oktober 2025
Projektleiterin Sabrina Lins, Baustadträtin Andrea Kerbleder, Bildungsstadträtin Nathalie Koch und Bürgermeister Manfred Rädler (von links) auf der Baustelle der Volksschule Tosters. (Foto: Stadt Feldkirch)
Vorarlberg

Firstgleiche für die neue Volksschule Tosters erreicht

2. Oktober 2025
Im Jahr 2014 wurde das Montforthaus Feldkirch nach den Plänen von Hascher Jehle Mitiska Wäger Architekten neu gebaut. Foto: Petra Rainer
Vorarlberg

Bis zu 900.000 prognostizierter zusätzlicher Liquiditätsbedarf bei Montforthaus im Jahr 2025

30. September 2025
nächster Artikel
Unterführung Jugendherberge © Stadt Feldkirch

Kunstprojekt Unterführung Rebberggasse

Heute beliebt

  • Wolfgang Türtscher. Foto: Bandi R. Koeck

    Wolfgang Türtscher – Der Bildungsexperte mit Herz, Haltung und Heimatverbundenheit

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Nackt, ehrlich, ungewöhnlich – Antje Mönning liest entblößt und entblößt zugleich

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Allianz in den Alpen in der Region am Kumma: Kooperation als Schlüssel für starke Gemeinden

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Goran Milekic entflieht dem heimischen Lockdown in Dubai

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
  • Buchserie über Brederis erschienen

    0 shares
    teilen 0 Tweet 0
WERBUNG

Kommentare

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! Kapfenberg : SCR Altach 1 : 3

von GEEN
29. Oktober 2025
0

Gerd Ender in Altach. Foto: Privat

Fußball – der ANDERE Blick! SCR Altach vs. Hartberg 2:2

von GEEN
26. Oktober 2025
1

CR Bandi Koeck blickt gerne genauer hin. Foto: Richard Mayer

Bandis Koecktail: Späte Wahrheiten – und die Pflicht zur Aufarbeitung

von BK
24. Oktober 2025
0

Dr. Albert Wittwer

Alberts Notion: Welche bedeutende Persönlichkeit ist das?

von ANDA
21. Oktober 2025
0

Eventkalender

Zukünftige Veranstaltungen

gsi.news unterstützen

mit einem Einkauf über einen unserer
Partner-Links:
ebay
amazon.de
Facebook Twitter Instagram Youtube LinkedIn
  • Datenschutz
  • Impressum

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

kein Ergebnis
Alles anzeigen
  • Vorarlberg
  • LIECHTENSTEIN
  • Welt
  • Politik
  • WIRTSCHAFT/RECHT
  • Kultur
  • Sport
  • Gsiberger
  • gsi.verein
  • gsi.service
    • Eventkalender
    • gsi.event
    • gsi.job
    • gsi.reisen
    • gsi.spiele
    • gsi.trends
    • gsi.wohnen
  • Meinung
    • gsi.kolumne
  • gsi.podcast

© 2022 GSI.NEWS GMBH & KOECKTAIL MEDIA

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In

Add New Playlist