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Neue Makula-Ambulanz am LKH Feldkirch offiziell eröffnet

von Red
16. Februar 2021
in Gsiberg
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© Dietmar Mathis

© Dietmar Mathis

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Nur wenige Wochen nachdem die neue Makula-Ambulanz am Landeskrankenhaus Feldkirch in Betrieb gegangen ist, zeigt sich: Sowohl beim Team der Augenabteilung, als auch bei den Patientinnen und Patienten ist eine deutliche Entspannung spürbar. Das Personal konnte aufgestockt, der Behandlungsprozess zum Wohle der Erkrankten gestrafft werden. Bis zu 50 Patientinnen und Patienten werden im Durchschnitt pro Tag in der neuen Ambulanz behandelt. Das sind um rund 20 Prozent mehr Untersuchungen und Eingriffe als zuvor. Dennoch empfinden sämtliche Beteiligten den Ablauf in den neuen Räumlichkeiten als ruhiger und stressfreier.

In der neuen Makula-Ambulanz wird das Team der Augenabteilung jährlich über 5.000 Eingriffe durchführen. Die Patientinnen und Patienten leiden an verschiedenen Erkrankungen der Netzhaut bzw. der Makula, die für die Sehschärfe verantwortlich ist. Bei der Behandlung werden spezielle Medikamente mittels Injektion direkt in das Augeninnere eingebracht.

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Vor allem bei der intravitrealen operativen Medikamenteneingabe (IVOM) bei feuchter Makula-Degeneration hat es in den vergangenen Jahren eine deutliche Steigerung des Patientenaufkommens gegeben. Am Landeskrankenhaus Feldkirch hat man darauf mit der Einrichtung einer eigenen Ambulanz für Netzhaut- bzw. Makula-Erkrankungen reagiert. „Es ist fein, dass wir jetzt so viel Platz haben, dass jeder Behandlungsabschnitt seinen eigenen Wartebereich hat und wir beispielsweise Menschen mit Rollstuhl direkt bis zur Behandlungsliege fahren können“, freut sich Renate Hodzic, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Ein weiterer Vorteil: Vorbehandlungen und operative Eingriffe können in der neuen Ambulanz meist während eines einzigen Termins durchgeführt werden:

„Somit kann die Behandlungskapazität bedeutend gesteigert und die Augenambulanz entlastet werden. In der Makula-Ambulanz können mehrere Behandlungen in einem Termin gebündelt werden. Der neue Ablauf bringt sowohl für Patientinnen und Patienten, als auch für Mitarbeitende eine enorme Optimierung der Abläufe – ein herzliches Dankeschön an das gesamte Team!“

Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher, MBA, MSc

Frühzeitige Behandlung ermöglicht Verbesserung der Sehkraft

In der Makula-Ambulanz am LKH Feldkirch sind täglich – von Montag bis Freitag – durchschnittlich fünf Pflegekräfte und ein zweiköpfiges Ärzteteam im Einsatz. Bis zu 50 Patientinnen und Patienten werden pro Tag behandelt. Noch vor dem eigentlichen operativen Eingriff kann das Fachpersonal direkt in den neuen Räumen der Ambulanz spezielle Voruntersuchungen der Netzhaut durchführen – etwa Fotografien und Tomografien. „Eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig, da sie in vielen Fällen eine Stabilisierung oder sogar eine Verbesserung des Befundes ermöglicht“, betont Primar Prof. Dr. Stefan Mennel. Um dauerhaft eine Stabilisierung zu erreichen, muss die Behandlungen in den meisten Fällen regelmäßig wiederholt werden.

„Die Realisierung des Projektes ‚Makula-Ambulanz‘ im 1. OG West des LKH-Feldkirch konnte in extrem kurzer Zeit bewerkstelligt werden. Projektentwicklung, Konzepterstellung, Genehmigung und Beschlussfassung sowie Ausführung erfolgten in einem Zeitraum von knapp anderthalb Jahren. Dies war nur – nach dem die hohe Dringlichkeit des Projektes erkannt wurde – durch eine intensive und zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Architekt, Nutzer und KHBG möglich und dies trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie.“

Baumanager Prok. Dr. Norbert Kathan

Alle Altersgruppen vertreten

Die häufigsten Erkrankungen, die eine Behandlung benötigen, sind die „Feuchte Makuladegeneration“ sowie Schwellungen der Makula – etwa aufgrund von Durchblutungsstörungen wie Thrombosen oder diabetischen Veränderungen. In allen Fällen werden spezielle Medikamente über eine hauchdünne Injektionsnadel in das Augeninnere eingebracht. Der Eingriff ist kaum bis gar nicht spürbar, da das Auge zuvor mit Tröpfchen betäubt wird. „Die Chance der neuen Makula-Ambulanz ist, dass wir das Behandlungsschema individuell an die Betroffenen anpassen können. Mitunter können wir ihnen dadurch den einen oder anderen Eingriff ersparen“, erklärt Augenarzt Dr. Michael Ess.

Da die Behandlung unter anderem auch bei Netzhautveränderungen bei Kurzsichtigkeit erfolgreich eingesetzt werden kann, suchen auch immer mehr junge Erwachsene die Ambulanz auf. Die Folge ist, dass die Zahl der Patientinnen und Patienten aller Altersgruppen steigt, die die Behandlungen und in Folge auch entsprechende Kontrollen in Anspruch nehmen.

„Die Abteilung für Augenheilkunde am Schwerpunktkrankenhaus Feldkirch hat unter der Führung von Prim. Prof. Dr. Mennel eine enorme Weiterentwicklung vollzogen. Ein weiteres Beispiel für die Innovationskraft und Patientenorientiertheit ist die neue Makula-Ambulanz, die alle Stückchen spielt. Wir bedanken uns beim gesamten Team der Augenheilkunde wie auch bei allen an der Planung und am Bau der Ambulanz beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das tolle Ergebnis.“

KHBG-Geschäftsführer Direktor Dr. Gerald Fleisch und Direktor Prim. Dr. Peter Fraunberger

Film und Fotos:

Einen virtuellen Einblick in die neue Makula-Ambulanz am LKH Feldkirch finden Sie im folgenden Filmbeitrag:

Tags: FeldkirchGesundheit
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