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Internationale Bodensee-Hochschule schreibt Innovationsprojekte für digitalen Wandel aus

von JOSP
4. Februar 2021
in Gsiberg, Liechtenstein
Lesezeit: 3 mins read
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(c) IBH/Hannes Thalmann

(c) IBH/Hannes Thalmann

IBH-Labs erarbeiten ab 2022 neue Lösungen für die Vierländerregion

Die Internationale Bodensee-Hochschule (IBH) schreibt die IBH-Labs für die Jahre 2022 bis 2026 neu aus. In diesen Forschungs- und Innovationsnetzwerken entwickeln Hochschulen, Unternehmen und andere Organisationen Lösungen zur Bewältigung des digitalen Wandels in der Vierländerregion. Die Labs sollen über eine Laufzeit von vier Jahren vom EU-Programm Interreg VI-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein gefördert werden. Die IBH strebt ein Budget von zehn Millionen Euro an. Erster Schritt für Interessierte ist ein Ideenworkshop am 25. und 26. März.

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Hochschulen, Unternehmen und andere Organisationen entwickeln gemeinsam innovative, in der Praxis umsetzbare Lösungen für die Vierländerregion Bodensee: Das ist die Idee der IBH-Labs, die von der Internationalen Bodensee-Hochschule organisiert werden. Seit 2017 arbeiten 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und rund 130 Praxispartner in den ersten drei IBH-Labs erfolgreich zusammen. 16 Hochschulen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Liechtenstein sind beteiligt. Die drei Labs präsentieren Mitte dieses Jahres ihre Ergebnisse.

Nun wird das erfolgreiche Format für die kommenden vier Jahre neu ausgeschrieben. Ab Mitte 2022 werden in den IBH-Labs die Folgen des digitalen Wandels in vier Bereichen bearbeitet: Zukunft der Arbeit, Mobilität der Zukunft, Nachhaltige Bodenseeregion und Digital Health Management.

Die Rektorin der Universität Liechtenstein, Ulrike Baumöl, will im Vorstand der Internationalen Bodensee-Hochschule die Kooperation in Forschung und Lehre stärken.

Enge Kooperation von Wissenschaft und Praxis
„Wir setzen bewusst auf eine enge Kooperation von Wissenschaft, Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen“, schildert Ulrike Baumöl, Rektorin der Universität Liechtenstein und Vorstandsmitglied der Internationalen Bodensee-Hochschule. „Das Ziel sind ganz konkrete Lösungen, die den Menschen nützen und der Region einen Wettbewerbsvorteil bringen.“

Auch für die kommende Periode von 2022 bis 2026 avisiert die IBH  ein Budget von rund zehn Millionen Euro.. Die Mittel sollen vom Interreg-Programm VI-Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein, den beteiligten Hochschulen und Praxispartnern kommen. Eine fixe Finanzierungszusage erfolgt erst nach Vorliegen der konkreten Projekte.

„Die aktuell laufenden IBH-Labs zeigen, dass die Zusammenarbeit der IBH und ihrer Hochschulen mit den Praxispartnern großen Nutzen für die Region bringt. Deshalb freuen wir uns, dass dieses Programm neu aufgelegt wird“, erklärt Christian Tetzel, Leiter des Gemeinsamen Sekretariats von Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein.

Projektideen mit Impact gesucht
Start für die Labs ist ein virtueller Ideenworkshop am 25. und 26. März 2021, bei dem interessierte Forschende, Hochschulen, aber auch Unternehmen und Organisationen Ideen einbringen können. Bis Anfang Mai müssen dann in einer ersten Stufe Projektideen eingereicht werden. Die besten werden von einem Expertengremium ausgewählt und kommen in die nächste Runde.

„Wir suchen Projektideen mit dem größtmöglichen Impact für die Entwicklung der Vierländerregion“, schildert der Geschäftsführer der Internationalen Bodensee-Hochschule, Prof. Markus Rhomberg. „Das Format der IBH-Labs hat sich bewährt. Die enge Kooperation von Hochschulen und Praxispartnern bringt innovative Lösungen für die Region, die in den Labs nicht nur entwickelt, sondern auch umgesetzt werden.“

Info: www.bodenseehochschule.org/labs

Tags: LiechtensteinSchweiz
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