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Alberts Notion: Lob der Selbstverwaltung

von ANDA
10. November 2025
in gsi.kolumne, Wirtschaft und Recht
Lesezeit: 3 mins read
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Dr. Albert Wittwer

Dr. Albert Wittwer

Wir sind viele. Alle sollen gleich behandelt werden. Das können am besten die Zentralen, die großen Einheiten, die immer weiter wachsen wollen. Dann steigen die Bezüge der Chefs mit der Zahl der Untertanen, Regelungsunterworfenen, Verzeihung Einwohner, Klienten. Immer daran messen die Zentralen ihren Erfolg.

Von Dr. Albert Wittwer

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Derzeit gut zu beobachten im Vorarlberger Spitalswesen. Die Strukturreform – die von allen Experten rund um die Uhr gefordert wird, begründet mit Leerformeln – bedeutet aktuell weiteres Wachstum der Landes-Spitalsgesellschaft zulasten eines bestens funktionierenden, bewährten Stadtspitales. Der Landeshauptmann hält sich vermeintlich heraus, die Kastanien muss die Landesrätin aus dem Feuer nehmen. Bis zu den nächsten Wahlen sollte der lokale Ärger verraucht sein. Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.

Was ist der Vorteil der kleineren Einheit? Ihre Übersichtlichkeit, der Umstand, dass weitaus weniger Anonymität herrscht. Wir sollten uns eingestehen, die Kunden werden dann gut behandelt, wenn sie wahrgenommen werden. Das ist besonders dann der Fall, wenn sie in Familien, Freundeskreisen oder heimatlichen Wohngemeinden verortet werden können – zu denen der Amtsträger, der Pfleger, die behandelnde Ärztin vielleicht selbst eine Beziehung hat. Diese unbewusste Fokussierung auf die eigene kleinere Gemeinschaft ist unser biologisches Erbe.

Als ehemaliger Verwaltungsdirektor eines Stadtspitales erlebte ich, dass die Patienten theoretisch hätten zum Bürgermeister gehen können, wären sie mit irgendwas nicht ganz zufrieden gewesen. Vielleicht mit dem Hinweis: „Ich habe dich bisher immer gewählt.“ Das kam im Jahr vielleicht einmal vor. Aber allen behandelnden Personen im Spital war die Möglichkeit bewusst. Wohin verirrt man sich bei einer großen Betriebsgesellschaft? Zu einem ausgegliederten Patientenanwalt?

Der Zugang zur Geburtshilfe oder einer Krankenbehandlung hat eine räumliche und eine persönliche Komponente. Von – sagen wir Partenen – ins Krankenhaus Bludenz brauchen Patientinnen und Besucher weitaus weniger lange als durch das Nadelöhr Felsenau nach Feldkirch. Analogien zu Dornbirn sind nicht zufällig.

Die Landesregierung, für Vorarlberger Verhältnisse weit entfernt, wollte immer mal wieder was im Spital abmontieren. Aber es gab und gibt gültige Errichtungs- und Betriebsbewilligungen auf Basis von Spitalgesetz und Krankenanstaltengesetz, also rechtliche Verfahren, die bei Änderungen einzuhalten sind. Es war und ist auch heute nicht möglich, mit Kürzungen von Finanzierungen zu drohen. Auch diese Reglemente sind nicht willkürlich änderbar.

Die Ersparnisse, die die Zentralen erwirtschaften sollen, sind stets ein Phantom. Die ÖGK macht Verluste. Die eingegliederte Vorarlberger Krankenkassen-Tochter erwirtschaftet jährlich einen Überschuss, der in der Zentrale versickert.

Daher:

„Die Zentralen wollen unser Bestes, aber wir geben es ihnen nicht.“

Anmerkungen:

Die Rechtsordnung verlangt, dass Gleiches gleich, Ungleiches aber differenziert behandelt, bewertet wird.

Vertrauensindex: Bürgermeister  53 %, Landesregierung 40 %, Bund 30 %. Sh.  https://gemeindebund.at/vertrauen-in-buergermeister-ist-weiterhin-hoch/

https://dornbirnerklartext.at/geburtenabteilung-nach-bregenz-wie-soll-das-gehen
https://vorarlberg.orf.at/stories/3328831
https://www.derstandard.at/story/3000000271763/kritik-an-steigenden-verwaltungskosten-der-gesundheitskasse
Tags: Albert WittwerFamilienfreundlichKolumneKommentarRechtVorarlbergWirtschaft
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