KI, die Identifizierung von fünf Millionen Holocaust-Opfern und die Rolle von Yad Vashem

Illustration: ChatGPT

Gestern gab Yad Vashem bekannt, dass in seiner Zentraldatenbank der Namen der Shoah-Opfer inzwischen fünf Millionen Namen von jüdischen Opfern des Holocaust dokumentiert sind — ein Meilenstein, der über sieben Jahrzehnte intensiver Dokumentations- und Forschungsarbeit sowie neue digitale Methoden widerspiegelt.

Ein erheblicher Teil der jüngsten Fortschritte wurde durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen erzielt, die große Bestandsmengen archivalischer Dokumente, Zeugenaussagen und Listen analysieren und so Identifikationen beschleunigen und vervollständigen helfen. Trotz dieses Fortschritts bleiben schätzungsweise noch rund 1.000.000 Namen unbenannt; Yad Vashem rechnet mittelfristig mit der Möglichkeit, weitere (z. B. ~250.000) Namen durch weitere KI-Analysen und Archivarbeit zu bergen.

Was genau wurde erreicht?

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Yad Vashem: Mandat, Instrumente und Projekte

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