Reisen während Corona: Wie sich die Einstellung durch Corona verändert hat

Die Entscheidung in den Urlaub zu fahren, wurde durch Corona deutlich schwerer. Ständiges Kontrollieren der Einreisebedingungen bedeutet mehr Aufwand das Heimatland zu verlassen und das Urlaubsland zu betreten. Wie wirken sich die Corona-Bestimmungen auf unser Urlaubsverhalten aus? ARBÖ hat die Menschen zu ihren diesjährigen Urlauben befragt.

Von Nadja Gabriel

Verunsicherung durch Corona

Die Ergebnisse zeigen, dass fast die Hälfte der Befragten verunsichert sind, was ihren diesjährigen Urlaub angeht. Nichtsdestotrotz hat 79 Prozent der Befragten das Reisefieber gepackt. Von ihnen verbringen 37 Prozent ihren Urlaub in Österreich. Auch Kroatien (26 Prozent) und Italien (24 Prozent) wurden als Zielort anvisiert. Jeweils 5 Prozent der Befragten hat es nach Deutschland und Griechenland gezogen. Doch generell verlässt auch heuer keiner den europäischen Bereich.

Der Weg von A nach B

Um am Zielort anzukommen, wird als liebstes Transportmittel das Auto verwendet. Mehr als drei Viertel der Befragten wählten ihr Auto für die Reise. Darauffolgen – weit dahinter – das Wohnmobil mit 6 Prozent und das Flugzeug mit 5,5 Prozent. Die Rückreise findet bei den meisten schon nach einer Woche (55 Prozent) statt. 30 Prozent gönnen sich einen längeren Aufenthalt von 2 Wochen. Nur bei 14 Prozent dauert der Urlaub länger als 2 Wochen.

Wer darf mit?

Um einen erholsamen Urlaub zu verbringen, haben drei Viertel der Befragten bevorzugt ihre Familie um sich. 14 Prozent lassen es auf ihrer Reise mit ihren Freunden krachen, während nur 7,5 Prozent Zeit alleine verbringen, um richtig abschalten zu können.

Laut ARBÖ-Informationsdienst spiegeln sich diese Ergebnisse auch in ihren Anfragen wider. „Viele Menschen“, wollen laut ARBÖ Verkehrsexperte Jürgen Fraberger, über die aktuellen „Einreisebestimmungen und Grenzwartezeiten für Italien, Slowenien, Kroatien und Deutschland“ Bescheid wissen. Außerdem tauchen Fragen bezüglich „Gültigkeit des Reisepasses, also ob ich mit einem abgelaufenen Reisepass einreisen darf, sowie die Regelungen für Tagesausflüge (unter 24 Stunden) ins benachbarte Ausland“ laut Fraberger momentan sehr häufig auf.

Bei Fragen ist der ARBÖ-Informationsdienst ist unter 050-123-123 erreichbar und informiert unter anderem über benötigte Formulare, Online-Registrierungen und wo mit Staus zu rechnen ist. Aktuelle Einreisebestimmungen sind ebenfalls auf www.arboe.at zu finden.

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