Es gibt einige Sportarten, die im Jahr 2023 besonders viele Athleten begeistern. Wir
nennen sechs Beispiele und erklären, was sich dahinter verbirgt.
Fußball gilt vermutlich noch für viele Jahre als beliebteste Sportart weltweit. Es gibt kaum etwas, das dem Ballsport das Wasser reichen kann. Cricket, Basketball oder Feldhockey sind zwar ebenfalls beliebt, anhand der Zahlen wird allerdings deutlich, dass sich Fußball in den meisten Ländern durchsetzen kann. Neben den gewöhnlichen Sportarten gibt es einige Beispiele, die neu zu sein scheinen und bei denen, die sich sportlich betätigen, auf Anklang stoßen. Wir erklären, welche Sportarten im Jahr 2023 besonders im Trend liegen und was sie so beliebt macht.
Platz 1: Hyrox
Beim Hyrox Training handelt es sich um eine Sportart, die aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken ist. Obwohl das Training auf den ersten Blick zunächst dem CrossFit ähnelt, gibt es einige Unterschiede zwischen den beiden Bereichen. Bei einem Hyrox-Event steht nicht die technische Ausführung der Übungen im Mittelpunkt. Man kann die Durchgänge alleine, zu zweit oder als größeres Team absolvieren und sich auf diesem Weise den Sieg bei den Veranstaltungen sichern. Im Jahr 2019 fand die erste Hyrox WM statt. Deshalb wird es mit Sicherheit nicht mehr lange dauern, bis es in dem Bereich die ersten Live Sportwetten gibt.
Platz 2: Padel
Padel ist das neue Tennis! Im Jahr 2023 suchen viele nach einem Trainingspartner, um die beliebte Sportart auszuprobieren. Padel spielt man nämlich nicht alleine, sondern mindestens zu zweit. Bei dem Sport handelt es sich um eine Kombination aus Tennis und dem englischen Squash. Es geht dabei darum, den Ball über das Netz zu spielen – allerdings sind die Schläger, die man dazu nutzt, deutlich kleiner und kürzer als die beim Tennis. Einer der Gründe, weshalb Padel so beliebt ist, ist, dass man keine Vorkenntnisse braucht, um zu spielen. Beim Tennis dreht sich viel um die richtige Schlagtechnik. Nach ein wenig Übung finden selbst Anfänger an Padel Gefallen.
Platz 3: Barre
Jeder, der sich heute noch wünscht, als Kind Ballettunterricht genommen zu haben, kann diesen Wunsch nun wahr werden lassen. Barre gilt als eine der beliebtesten Sportarten 2023 und erinnert beim ersten Blick stark an Ballett. Das Training findet an einer Barre-Stange statt und man kombiniert dabei verschiedene Yoga- und Pilates-Übungen miteinander. Die Sportart formt nicht nur den Körper, sondern verbessert grundsätzlich die Haltung. Nach einem langen Tag im Büro sehnen sich viele nach genau diesem Workout – dies ist der Grund dafür, weshalb Barre 2023 so beliebt ist!
Platz 4: Pilates Reformer
Das Pilates-Training erledigt man 2023 nicht mehr auf einer Matte, sondern auch einem speziellen Gerät: dem Reformer. Die Sportart, die den gesamten Körper fordert, ist vor allem durch die Stars in Hollywood bekannt geworden. Nachdem im Netz immer wieder die Reformer-Geräte gezeigt und in Städten immer mehr Studios eröffnet wurden, stieg das Interesse an der Sportart konstant an. Der Vorteil gegenüber der Matte ist, dass man auf dem Reformer eine deutlich größere Menge an Übungen ausführen kann. Die ohnehin schon beliebte Sportart Pilates wurde demnach durch den Reformer noch einmal neu erfunden.
Platz 5: HILIT
Viele Sportler kennen den Begriff HIIT nur zu gut. Dabei geht es darum, ein Training mit intensiven Übungen und möglichst wenigen bzw. gar keinen Pausen zu absolvieren. Im Jahr 2023 widmet man sich stattdessen dem HILIT. Auch bei diesem Training gibt es Übungen, die man als besonders anstrengend empfindet. Auf die „High-Intensity-Intervalle“ folgen jedoch im Vergleich zum HIIT „Low-Impact-Einheiten“. Obwohl das Training dadurch nicht so anstrengend erscheint, kann man mit einer Sportart wie HILIT große Erfolge erzielen und seine Ausdauer langfristig verbessern.
Platz 6: Mindful Running
Weniger Stress – eines der Vorhaben für das neue Jahr, das schnell in Vergessenheit gerät. Damit ist jetzt allerdings Schluss. Wer sich dem Mindful Running widmet, schafft es, seine Konzentration zu steigern und den Stress, den wir täglich erfahren, zu kontrollieren. Die Sportart hat nur teilweise etwas mit Joggen zu tun. Es geht vielmehr darum, sich bereits vor dem Training bestimmten Achtsamkeitsübungen zu widmen, die dazu führen, dass man sich voll und ganz auf das Laufen konzentriert, ohne dabei von anderen Dingen abgelenkt zu werden.
Fotos: Alexandra Tran/Unsplash / Hyrox Leipzig