Von Mermax Randler („Mermax Randler ist das Pseudonym eines Ghostwriters, der sich auf seiner gleichnamigen Facebook-Seite erlaubt, unvergeistigte eigene Gedanken zu formulieren.“)
Es scheint doch glatt vergessen gegangen zu sein, wie Gerhard Schröder an den Job bei Gazprom, bzw. Nordstream, ran kam.
Gerne erinnere ich hier daran: Altkanzler Schröder hat sich diesen Posten bei Gazprom keineswegs bloss mit etwas anbiedernder Männerfreundschaft erkauft.
Es war dieser Bundeskanzler, und er war im Amt, als er Putin 2002 sage und schreibe 7,1 Milliarden Euro Schulden erliess.
In Ziffern also eine Zahl mit acht Nullen!: 7 100 000 000.- €
Diese Schulden, ursprünglich sogenannte Transferrubel, hätte Russland der DDR (bzw. ihrem Nachfolger) zurückzahlen müssen, für all die Leistungen, die Moskau den Ostdeutschen über Jahre abgepresst hatte, ohne die Rechnung zu begleichen.
Eine fantastische Summe, die jedoch bloss einen Bruchteil all des Schwarzgeldes der russischen Kleptokraten ausmachen dürfte, die ihr Raubgut am russischen Volk vorbei in Westeuropa geparkt haben. Auch dies Einnahmen aus dem Energiegeschäft, das durch Infrastrukturprojekte, wie die von Schröder unterstützten, erst so richtig lukrativ betrieben werden kann.
Gerhard Schröder hat sich den Posten bei Gazprom also nicht selbst „verdient“ oder „erarbeitet“, sondern er hat sich diesen schmutzigen Posten mit 7,1 Milliarden Euro aus dem Kassenbuch seiner eigenen Bürger bezahlen lassen.